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Die Slowenische Studienbibliothek, die weitaus größte Bücherei mit slowenischen Medien in Österreich, wurde 1927 vom Slowenischen christlich-sozialen Verband (Slovenska krščansko-socialna zveza), dem Vorgänger des heutigen Slowenischen Kulturverbandes (Slovenska prosvetna zveza), gegründet. Unter der nazistischen Herrschaft wurden slowenische Bücher verboten, alle Büchereien beschlagnahmt und die Medien vernichtet oder in die Klagenfurter Studienbibliothek überstellt. Leider geriet dabei auch die gesamte Dokumentation in Verlust. Nach dem 2. Weltkrieg, als der Slowenische Kulturverband/Slovenska prosvetna zveza die Bibliothek in den Jahren 1946/1947 neu gründete, musste man von vorne anfangen. Bis 1970 wurden 5000 Bücher inventarisiert. Um diese Zeit wurde mit Hilfe der Studienbibliothek in Ravne na Koroškem (Slowenien) mit dem Ausbau der Wanderbibliothek begonnen, um die slowenischen Vereinsbüchereien in zweisprachigen Orten Kärntens mit Büchern zu versorgen. Nach dem 1973 in Slowenien ein Gesetz über das Pflichtexemplar erlassen wurde, wuchs der Bestand der Studienbibliothek immer schneller. 1975 wurde eine ausgebildete Bibliothekarin angestellt. Ein Meilenstein in der Entwicklung der Bücherei war auch die 1985 erfolgte Übersiedlung in das neu errichtete Jugendheim des Slowenischen Schulvereines (Mladinski dom Slovenskega šolskega društva) und die damit verbundene Freihandaufstellung eines Teiles des Bestandes. Seit 1987 verfasst eine Mitarbeiterin die laufende Kärntner slowenische Bibliographie, die seit 1988 jährlich im Koroški koledar veröffentlicht wird. Die Räumlichkeiten wurden wegen des immer größer werdenden Zuwachses (momentan ca. 4000 Medien jährlich) bald zu klein. Der Umbau im Jahre 2002 linderte die schlimmste Platznot, trotzdem muss noch ein beträchtlicher Teil des Bestandes in Kellermagazinen aufgestellt werden. Sehr wichtig war auch die Anbindung der Bibliothek an das slowenische Bibliotheksnetz COBISS in 1997, die eine effizientere Katalogisierung ermöglicht, und der Übergang zur computerunterstützten Ausleihe im Jahre 2000. Damit wurde die Slowenische Studienbibliothek zu einer modernen öffentlichen Bücherei. Der Bestand umfasst ca. 130.000 Bücher, Landkarten, Noten, Audio- und Videokassetten und ca. 500 Titel Periodika. Den Benützern stehen 3 PCs mit Katalog und Internetanschluss sowie 10 Leseplätze.

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